Sonntag, 22. Januar 2012

Wochenschau



Gesehen Ziemlich beste Freunde - wem der Trailer gefallen hat, wird auch den Film mögen!

Gelesen The Picture of Dorian Grey, immer noch.
 
Getan nach einem neuen Notebook umgesehen

Gegessen zum ersten Mal Jakobsmuscheln
 
Getrunken "Wach auf" Tee von Teekanne

Gefreut darüber, mein süßes Patenkind wiederzusehen

Geärgert über meine Blasenentzündung.

Gewünscht bessere Abwehrkräfte.

Gekauft so gut wie nichts hübsches - es wird Zeit!

Geklickt Böse Motivationsposter ;)

Samstag, 21. Januar 2012

Der Tangle Teezer - eine Review

Vor einigen Monaten bestellte ich mir den Tangle Teezer, nachdem ich ihn bei Fleur de Force auf Youtube gesehen hatte. Ich habe ziemlich feines, langes Haar, das von jedem Windstoß verknotet wird - außerdem bin ich, was Haarekämmen betrifft, in etwa so wehleidig wie eine Fünfjährige. Da fand ich die Herstellerbeschreibung doch recht vielversprechend:

"Der Tangle Teezer Original ist eine professionelle Bürste zum Entknoten von Haaren. Er ist gern gesehener Stammgast in den weltweit führenden Salons. Die flexiblen, unterschiedlich langen Borsten gleiten einfach durch das nasse Haar hindurch und entknoten dabei komplett schmerzfrei! Endlich Schluss mit dem lästigen Reißen, Ziepen und Ziehen!"

Ob der Tangle Teezer ein "gern gesehener Stammgast in weltweit führenden Salons" ist, sei jetzt mal dahingestellt. Mein Exemplar sieht jedenfalls nicht besonders glamourös aus - eher wie eine pinke Pferdebürste. Aber egal, so lange es hilft!

Tangle Teezer oder Nagelbett für Barbies

Und tatsächlich, das Teil ist nicht schlecht! Es entwirrt meine Haare ziemlich leicht und effektiv, und das so gut wie schmerzfrei - das liegt wohl an den unterschiedlich langen Silikonborsten, die genau den richtigen Widerstand bieten: irgendwo zwischen nachgiebig und stabil. Außerdem ist der Tangle Teezer relativ handlich und sehr leicht, und ist deshalb auch öfter mal in meiner Handtasche zu finden.

Minuspunkte gibt es natürlich trotzdem: sind meine Haare nass, nützt er mir nichts - er penetriert sie garnicht erst. Und das, obwohl meine Haare wirklich alles andere als dick sind. Ich frage mich, ob es anderen auch so geht?
Außerdem ist das Geräusch, das der Tangle Teezer beim Haarekämmen macht, wirklich sehr fies. Es klingt ein wenig, als würde er die Haare nicht entwirren sondern ausreissen - er ist nämlich innen hohl, und so ist Haarebürsten mit dem Teezer eine relativ laute Angelegenheit. Und nichts für schwache Nerven.

Fazit: Der Tangle Teezer ist empfehlenswert für alle empfindlichen Feinhaarigen - aber die Antwort auf alle Haargebete ist er nicht.

Preis: 14,95 bei tangleteezer.de, Versandkostenfrei

Sonntag, 15. Januar 2012

Wochenschau


Gesehen American Horror Story

Gelesen The Picture of Dorian Grey

Gehört Lana Del Rey
 
Getan zu wenig!

Gegessen Piratensuppe
 
Getrunken Bruny 10

Gedacht dass das, was da auf dem Dachboden raschelt, hoffentlich keine Ratte ist.

Gefreut Über den andauernden Sonneschein

Geärgert dass es draußen trotzdem kälter ist, als es von innen den Anschein hat.

Gewünscht mehr Schlaf

Gekauft Geburtstagsgeschenke

Geklickt Abgefahrene Backtutorials auf Youtube


Ich wünsche euch eine schöne Woche! :)

Donnerstag, 12. Januar 2012

Bekenntnisse einer Shampoo-Hoarderin

Ja, ich gebe es zu. Ich habe ein Problem. Im Bezug auf Haarpflegeprodukte bin ich ein Messie. Und das bestätigt ein kurzer Blick in meine Dusche: vier durchaus geräumige Abteile meines Duschregals werden von allerlei Flaschen, Dosen und Pumpspendern in Beschlag genommen, die vorallem die Art von Flüssigkeit enthalten, die man sich in die Haare schmieren soll. So voll ist es in dem Regal, dass jeder Neuzugang mit äußerster Präzision untergebracht werden muss: vorsichtig wie die Aufbauer beim Domino Day versuche ich dann, eine neue Flasche irgendwo zwischen die alten zu zwängen - meistens mit dem Ergebnis, dass mir eine andere auf die Zehen knallt.

Habe ich Übernachtungsgäste, müssen sie ihre mitgebrachte Reisegröße Duschgel auf den Boden der Dusche stellen. Platzmangel. Würde RTL eine Doku über mich für ihr Nachmittagsprogramm drehen, stünde in der Einblendung: "Valentina, 25: hat mehr Shampoo als Freunde."

Die Spitze des Eisbergs


Aber ich brauche die Auswahl, wirklich! Ich bewundere Frauen, die mit nur einem Shampoo + Conditioner auskommen. Ich will Abwechslung. Außerdem habe ich etwas für alle meine Haarbedürfnisse: eins für blondes Haar, eins gegen Gelbstich, eins für coloriertes Haar, eins für Volumen, eins für strapaziertes Haar, eins um den Pflegeproduktestau auf meinem Kopf wieder aufzulösen, und so weiter und so fort. Und ja, ich benutze das ganze Zeug wirklich, und zwar in einer ausgeklügelten Rotation :-) Leider wird mein Vorrat dadurch auch nur gaaaaanz langsam kleiner - und jeder (seltene) Tag, an dem ich eine Shampooflasche leer mache mutiert zum Feiertag. Schließlich habe ich dann wieder mehr Platz - für noch mehr Shampoo!

Donnerstag, 5. Januar 2012

NOTD: Catrice - Let’s Mauve On

Let's Mauve On - Kunstlicht


Marke: Catrice
Name: Let's Mauve On
Inhalt: 10 ml
Finish: Metallisch
Sortiment: Standard
Preis: 2,49€
Gekauft bei: Müller


Let's Mauve On - Tageslicht


Let's Mauve On ist ein Fliederton mit silberfarbenem Schimmer ("Mauve" stelle ich mir eindeutig dunkler und gräulicher vor, aber vielleicht ist Catrice zum Thema Flieder einfach kein passendes Wortspiel eingefallen ;) ) Auf den Nägeln ist der Lack dann nur noch metallisch glänzend, was vorallem im Tageslicht für tolle Reflexe sorgt, aber im Fläschchen ist er fast noch ein wenig schöner:



Er lässt sich problemlos auftragen und deckt nach nur einer Schicht, aus Gewohnheit habe ich allerdings zwei Schichten lackiert (Unterlack: CND Stickey, Überlack: Essence Better Than Gel Nails). Ein hübscher Lack für dieses trübe Wetter - definitive Kaufempfehlung!

Dienstag, 3. Januar 2012

HR "Lash Queen Fatal Blacks" 
- Die Königspython unter den Mascaras?

Denkt man an High End Mascara mit echtem Anschmacht-Potenzial, wird man wohl kaum an der Wimperntusche von Helena Rubinstein vorbei kommen. Seit einigen Jahren schon bereichert die US Firma den Markt mit Luxusmascaras in wunderschönen Designs und auch auf meiner Wunschliste steht eine HR Wimperntusche schon lange ganz weit oben. Bisher hatte ich allerdings Hemmungen, für ein "Wegwerfprodukt" wie Mascara so tief in die Tasche zu greifen - umso mehr habe ich mich über eine kleine Probe des neuesten Wurfs aus dem Hause Rubinstein gefreut: Die "Lash Queen Fatal Blacks".


Das sagt der Hersteller:

"Ein Mascara mit geschmeidiger und langhaftender Formel für einen gefährlich-verführerischen Blick. Dank der exklusiven Python-Bürste umhüllt die „Ultra-Grip“-Formel jede einzelne Wimper und sorgt so für hypnotisierendes Volumen und perfekt geschwungene Wimpern von der Wurzel bis in die Spitzen."
 

Der Preis:

€ 31,95 für 7g Inhalt bei Douglas
(Aktuell gibt es bei Douglas zu jeder Rubinstein Bestellung eine Probe der "Re-Plasty Age Recovery" Nachtpflege)

Das Bürstchen:


Die Bürste ist hier wohl die interessanteste Neuerung: geformt wie eine Python (dazu passend auch das Design der Mascara in Schlangenlederoptik und die Aufmachung der Werbekampagne). 



Der Auftrag:


Zuerst hielt ich diese ungewöhnliche Form für nicht viel mehr als einen Werbegag, wurde aber beim ersten Auftrag eines besseren belehrt: Dank der geschwungenen Form passt sich das Bürstchen dem Auge optimal an.
Probleme hatte ich bei der ersten Anwendung trotzdem: meine übliche Technik bei herkömmlichen Mascarabürstchen, also ansetzen und am Wimpernansatz rütteln, funktioniert bei der Pythonbürste nicht ganz. 
Nach einigen Versuchen habe ich eine für mich funktionierende Technik gefunden: Mit der breiten, nach aussen gewölbten Seite des Bürstchens schafft man es, die Wimpern sauber zu trennen und wirklich jede mit Produkt zu benetzen. Dreht man die Bürste beim 2ten tuschen um, kann man sie mit der nach innen gewölbten "Löffel"seite schön nach oben drücken, das sorgt für einen ziemlich wachen Augenaufschlag. Die Wimpern "fallen" auch nicht über den Tag hinweg nach unten, die Mascara hält die Kurve schön, und das auch ohne Wimpernzange. Sie lässt sich leicht abschminken.


Trotzdem gibt es auch einige Minuspunkte: Die Mascara ist mir nicht schwarz genug, das Ergebnis würde ich eher als dunkles Anthrazit bezeichnen - da hätte ich von einer High End Mascara mehr erwartet. Ausserdem muss man wirklich sehr langsam und präzise arbeiten, bis man so viel Produkt auf allen Wimpern hat, dass sie auch genügend voluminös aussehen.

      nacktes Auge



2 Schichten der HR Lash Queen Fatal Blacks

                                          

Fazit:



Pro:
  • interessante Bürstchenform, die tatsächlich einen Nutzen hat 
  • sauber getrennte Wimpern: jede einzelne wird getuscht
  • Wimpern "bleiben oben" 
  • Keine Fliegenbeine
  • einfach abzuschminken
  • die Fatal Blacks ist definitiv ein Lustobjekt für Verpackungsfetischistinnen ;)
Contra:
  • nicht schwarz genug
  • relativ komplizierter Auftrag, definitv nichts für eiliges wimperntuschen am Morgen
Kaufwahrscheinlichkeit: eigentlich hoch, wenn sie nur schwärzer wäre. Bei dem Preis will ich allerdings keine Abstriche machen müssen, und so bleibt es wohl bei der Probe.